Was ist Swing-Trading? So nutzen Sie Trends für profitables Trading
Mit Swing-Trading systematisch zum Erfolg. Erfahren Sie, wie Sie Marktbewegungen durch fundierte Analysen gezielt nutzen und Ihre Handelsstrategie auf wissenschaftlichen Methoden basieren.

Wie beginnt man mit dem Swing-Trading?
Der erste Schritt beim Swing-Trading ist eine solide Basis, die durch die folgenden Schritte geschaffen wird:
- Ausbildung: Pepperstone bietet eine große Auswahl an Online-Materialien, die Händlern helfen, ihr Wissen über die Grundlagen des Swing Trading zu erweitern, einschließlich technischer Analyse, Chartmustern und Marktindikatoren.
- Einen Handelsplan entwickeln: Erstellen Sie einen detaillierten Plan, in dem Sie Ein- und Ausstiegskriterien, Regeln für das Geldmanagement und Gewinnziele festlegen. Legen Sie auch fest, wie viel Kapital Sie riskieren wollen und wie hoch das Risiko pro Trade sein darf.
- Technische Analyse: Technische Hilfsmittel wie gleitende Durchschnitte, RSI und MACD können verwendet werden, um potenzielle Trades zu identifizieren. Suchen Sie in Charts nach Trends und Formationen, die Einstiegs- oder Ausstiegssignale liefern können.
- Beginnen Sie mit einem Demokonto: Um sich mit der Ausführung mehrerer im Voraus geplanter Strategien vertraut zu machen, sollten Sie ein Demokonto verwenden. Der Trading-Simulator von Pepperstone ist ein nützliches Tool, um die verschiedenen Strategien des Swing Trading zu üben.
- Risikomanagement: Setzen Sie Stop-Loss-Orders, um Verluste zu begrenzen und sicherzustellen, dass Ihre Trades innerhalb Ihrer Risikotoleranz liegen.
- Überwachen und modifizieren: Verfolgen Sie die ausgeführten Trades, bewerten Sie die Performance und ändern Sie dann die Techniken auf der Grundlage der Marktveränderungen und der Ergebnisse der Handelsaktivitäten.
Eignet sich Swing-Trading für Anfänger?
Swing-Trading kann für Anfänger geeignet sein, da es mehrere Handelsmöglichkeiten in überschaubaren Zeiträumen kombiniert. Es gibt mehrere Gründe, warum der Swing-Trading-Ansatz für Anfänger geeignet sein kann:
Zeitliche Bindung
Im Gegensatz zum Daytrading, das eine ständige Beobachtung der Charts erfordert, halten Swing-Trader ihre Positionen in der Regel über mehrere Tage bis Wochen offen. Dies ermöglicht es Anfängern, den Handel mit anderen Verpflichtungen in Einklang zu bringen. Der längere Zeitrahmen für die Entscheidungsfindung verringert auch die Notwendigkeit einer sofortigen Entscheidung, die beim Daytrading Minuten oder sogar Sekunden dauern kann.
Lernmöglichkeiten
Swing-Trading hilft, sowohl die technische Analyse (Indikatoren, Chartmuster) als auch die Fundamentalanalyse (Unternehmensgewinne, Wirtschaftsindikatoren) zu erlernen. Ein umfassender Ansatz trägt dazu bei, ein solides Fundament an Wissen über den Handel und die Märkte zu entwickeln. Durch kurzfristiges Handeln im Gegensatz zu langfristigen Investitionen können Anfänger bessere Erfahrungen sammeln und schneller aus Marktbewegungen lernen.
Risikomanagement
Stop-Loss-Orders können als Instrumente des Risikomanagements eingesetzt werden, mit denen neue Händler ihr Kapital schützen können. Anfänger können mit kleineren Losgrößen handeln, um mögliche Verluste zu minimieren, während sie ihre Strategien testen.
Emotionale Kontrolle
Handelspläne sollten starr sein, um impulsive Entscheidungen aufgrund kurzfristiger Marktschwankungen zu vermeiden. Verluste sollten als Lernchance gesehen werden. Ein Rückblick auf den Handel hilft zu verstehen, was falsch gelaufen ist und wo man sich verbessern kann.
Was ist die technische Analyse im Swing Trading?
Die technische Analyse ist ein wichtiges Instrument beim Swing-Trading, um durch die Analyse von Charts und Kursmustern potenzielle Handelsmöglichkeiten zu erkennen. Im Folgenden finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie die technische Analyse beim Swing-Trading effektiv einsetzen können:
Charttypen und Zeitrahmen
- Auswahl des richtigen Charts: Candlestick-Charts liefern detaillierte Informationen über Kursbewegungen.
- Den richtigen Zeitrahmen auswählen: Beim Swing-Trading ermöglichen Tages- und Wochencharts das Erkennen von breiteren Trends, während 4-Stunden- oder Stundencharts präzisere Einstiegs- und Ausstiegspunkte bieten.
Trends erkennen
- Trendlinien: Trendlinien zeigen an, in welche Richtung sich der Markt einer Aktie bewegt. Eine Aufwärtstrendlinie verbindet höhere Tiefpunkte, während eine Abwärtstrendlinie niedrigere Hochpunkte markiert.
- Gleitende Durchschnitte: Gleitende Durchschnitte glätten Kursdaten und zeigen Trends an. Beliebte Zeiträume für gleitende Durchschnitte sind die 50- und 200-Tage-Linie.
Unterstützungs- und Widerstandsniveaus
- Unterstützungsniveaus: Kursniveaus, bei denen das Kaufinteresse groß genug ist, um einen weiteren Kursrückgang zu verhindern.
- Widerstandsniveaus: Kursniveaus, an denen das Verkaufsinteresse groß genug ist, um einen weiteren Kursanstieg zu verhindern.
- Wichtige Niveaus identifizieren: Markieren Sie wichtige Unterstützungs- und Widerstandsniveaus in einem Chart, um potenzielle Kursumkehrungen zu antizipieren (siehe Abbildung unten):

Technische Indikatoren
- Relative-Stärke-Index (RSI): Misst die Geschwindigkeit und Veränderung von Kursbewegungen. Ein RSI über 70 zeigt überkaufte Bedingungen an, während ein RSI unter 30 überverkaufte Bedingungen anzeigt.

Moving Average Convergence Divergence (MACD)
- Zeigt das Verhältnis zwischen zwei gleitenden Durchschnitten an. Ein Aufwärtssignal entsteht, wenn die MACD-Linie die Signallinie überschreitet, ein Abwärtssignal, wenn sie diese unterschreitet.

Bollinger Bänder
- Ein Momentum-Indikator, der aus einem mittleren Band (einfacher gleitender Durchschnitt) und zwei äußeren Bändern (normalerweise 2 Standardabweichungen) besteht. Nähern sich die Kurse dem oberen Band oder durchbrechen es, gilt der Markt als überkauft und liefert ein potenzielles Verkaufssignal; nähert er sich dem unteren Band, gilt er als überverkauft und liefert ein potenzielles Kaufsignal.

Chart-Muster:
- Umkehrmuster: Muster wie Kopf und Schultern (Beispiel unten), Doppelspitzen und Doppelböden weisen auf eine mögliche Trendumkehr hin.
- Fortsetzungsmuster: Muster wie Flaggen, Wimpel und Dreiecke deuten auf eine Fortsetzung des aktuellen Trends nach einer Konsolidierungsphase hin.
Volumenanalyse
- Trendbestätigung: Das Volumen sollte in Trendrichtung zunehmen. In einem Aufwärtstrend z.B. sollte das Volumen bei steigenden Kursen zunehmen.
- Erkennung von Trendwenden: Eine deutliche Veränderung des Volumens kann einer Trendumkehr vorausgehen.

Einstiegs- und Ausstiegsstrategien
- Einstiegspunkte: Eine Kombination aus Trendanalyse, Unterstützungs-/Widerstandsniveaus und Indikatoren zur Bestimmung optimaler Einstiegspunkte. Zum Beispiel Kauf in der Nähe einer Unterstützung in einem Aufwärtstrend oder bei einem bullischen MACD-Crossover.
- Ausstiegspunkte: Kursziele, die an Widerstandsniveaus, Kreuzungen von gleitenden Durchschnitten oder einem bestimmten Risiko-Rendite-Verhältnis festgelegt werden. Stop-Loss-Orders begrenzen mögliche Verluste.
Was ist die Fundamentalanalyse im Swing-Trading?
Die Fundamentalanalyse im Swing-Trading untersucht die zugrunde liegenden wirtschaftlichen, finanziellen und qualitativen Faktoren, um den Wert einer Aktie oder eines Vermögenswertes zu bestimmen.
Die Kombination der folgenden Faktoren ermöglicht es Swing-Tradern, fundierte Entscheidungen zu treffen:
- Unternehmensleistung: Analyse von Finanzberichten wie Gewinn- und Verlustrechnungen, Bilanzen und Cashflow-Rechnungen. Umsatzwachstum, Rentabilität, Verschuldungsgrad und Investitionen sind wichtige Daten, die berücksichtigt werden sollten. Eine solide Finanzlage deutet darauf hin, dass ein Unternehmen in der Lage ist, Wirtschaftsflauten zu überstehen und weiter zu wachsen.
- Wirtschaftliche Indikatoren: Die allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen wie Zinssätze, Inflation und Beschäftigung sind für einen Swing Trader ebenfalls sehr wichtig. Eine gesunde Wirtschaft erleichtert Unternehmen die Kapitalbeschaffung, was sich letztlich positiv auf den Aktienkurs auswirken kann.
- Branchentrends: Technologische Entwicklungen, regulatorische Veränderungen oder auch Veränderungen der Verbraucherpräferenzen können die Leistung und die Stimmung eines Unternehmens beeinflussen.
- Qualitative Faktoren: Das Managementteam eines Unternehmens, der Wettbewerbsvorteil, der Markenwert und die Marktposition können sich alle auf den Aktienkurs auswirken. Eine starke Führung und eine hohe Arbeitsmoral können zu langfristigem Erfolg führen und sich positiv auswirken.
Was bedeutet Risikomanagement beim Swing-Trading?
Eines der wichtigsten Elemente einer Swing-Trading-Strategie ist die Risikobereitschaft. Eher konservative oder vorsichtige Trader werden bereits nach 3-5 % günstiger Kursbewegung Gewinne mitnehmen. Aggressive und spekulative Trader lassen ihre Positionen länger laufen, in der Hoffnung, größere Gewinne zu erzielen.
Übliche Risikomanagement-Strategien sind:
- Stop-Loss-Orders: Setzen Sie Stop-Loss-Orders unterhalb von Unterstützungsniveaus für Long-Positionen oder oberhalb von Widerstandsniveaus für Short-Positionen, um sich vor größeren Verlusten zu schützen.
- Positionsgröße: Bestimmen Sie die Größe jeder Position auf der Grundlage Ihrer Risikobereitschaft und der Entfernung zum Stop-Loss-Level.
- Überprüfen und anpassen: Überwachen Sie Ihre Trades regelmäßig und passen Sie Ihre Strategie je nach Marktbedingungen und Performance an.
- Aus Trades lernen: Führen Sie ein Trading-Tagebuch, um Details und Ergebnisse Ihrer Trades festzuhalten und Ihre Strategie mit der Zeit zu verfeinern.
Wie entwickelt man eine Swing-Trading-Strategie?
Es gibt keine feste Anzahl von Swing-Trading-Strategien, da die Strategie je nach individuellen Präferenzen und Marktbedingungen in hohem Maße anpassbar ist, aber viele beliebte Strategien werden häufig verwendet, um mittelfristige Gewinne zu erzielen.
Ein Überblick über die wichtigsten Swing-Trading-Strategien:
Trendfolge
Identifizierung und Verfolgung vorherrschender Markttrends. Händler suchen nach Aktien oder Vermögenswerten, die sich in einem Aufwärts- oder Abwärtstrend befinden, und versuchen, innerhalb des Trends Gewinne zu erzielen.
Chart-Tools: Gleitende Durchschnitte, Trendlinien
Breakout
Konzentriert sich darauf, Geschäfte zu tätigen, wenn ein Vermögenswert aus einem bestimmten Unterstützungs- oder Widerstandsniveau ausbricht. Ziel ist es, das Momentum nach dem Ausbruch zu nutzen.
Chart-Tools: Unterstützungs- und Widerstandsniveaus, Volumenindikatoren, Bollinger Bands.
Reversal
Versucht, den vorherrschenden Trend zu erkennen und in Erwartung einer Trendumkehr gegen ihn zu handeln. Händler suchen nach Anzeichen dafür, dass ein Trend im Begriff ist, seine Richtung zu ändern.
Chart-Tools: RSI (Relative Strength Index), MACD (Moving Average Convergence Divergence), Candlestick-Muster.
Range
Handel mit Vermögenswerten innerhalb einer bestimmten Bandbreite von Unterstützungs- und Widerstandsniveaus. Händler kaufen in der Nähe der Unterstützung und verkaufen in der Nähe des Widerstands.
Chart-Tools: Unterstützungs- und Widerstandsniveaus, Oszillatoren (z. B. Stochastic), Bollinger Bands.
Swing Trading mit gleitenden Durchschnitten
Nutzt gleitende Durchschnittsübergänge, um Einstiegs- und Ausstiegspunkte zu identifizieren. Ein gängiger Ansatz besteht darin, zu handeln, wenn ein kurzfristiger gleitender Durchschnitt einen langfristigen gleitenden Durchschnitt über- oder unterschreitet.
Chart-Tools: Gleitende Durchschnitte (SMA, EMA), gleitende Durchschnittsüberkreuzungen.
Momentum
Konzentriert sich auf Vermögenswerte, die ein starkes Momentum aufweisen. Händler kaufen Vermögenswerte mit einem Aufwärtsmomentum oder verkaufen solche mit einem Abwärtsmomentum.
Chart-Tools: Momentum-Indikatoren, MACD, RSI.
Gap
Nutzt Kurslücken aus, die zwischen dem Schlusskurs eines Tages und dem Eröffnungskurs des nächsten Tages entstehen. Lücken können bedeutende Kursbewegungsmöglichkeiten signalisieren.
Chart-Tools: Gap-Analyse, Volumenindikatoren.
Mean Reversion
Geht davon aus, dass der Kurs nach einer erheblichen Abweichung zu seinem Durchschnitt oder Mittelwert zurückkehrt. Händler suchen nach überkauften oder überverkauften Bedingungen, um in Erwartung einer Umkehrung in den Handel einzusteigen.
Chart-Tools: RSI, gleitende Durchschnitte, Bollinger Bänder.
Nachrichtenbasiert
Der Handel basiert auf Nachrichtenereignissen und Ankündigungen, die den Markt bewegen. Händler reagieren auf Gewinnberichte, Wirtschaftsdaten oder andere wichtige Nachrichten.
Tools: Wirtschaftskalender, News Feeds, Volatilitätsindikatoren.
Fibonacci Retracement
Verwendet Fibonacci Retracement-Levels, um potenzielle Unterstützungs- und Widerstandsniveaus während Kurskorrekturen zu identifizieren.
Chart-Tools: Fibonacci Retracement Levels, Trendlinien.
Diese Strategien können je nach individuellem Handelsstil und Marktbedingungen kombiniert oder angepasst werden. Swing-Trader verwenden häufig eine Mischung dieser Ansätze und passen sie je nach Präferenz, Risikobereitschaft und gehandeltem Vermögenswert an. Regelmäßiges Training, Backtesting und Anpassung der Strategien sind unerlässlich.
Beispiel:
Das folgende Strategiebeispiel verwendet eine Kombination aus gleitenden Durchschnitts-Crossovers und RSI, um Swing-Trading-Gelegenheiten zu identifizieren:
Chart-Komponenten
Gleitende Durchschnitte:
- Kurzfristiger gleitender Durchschnitt (SMA): 10-Tage-SMA
- Langfristiger gleitender Durchschnitt (SMA): 50-Tage-SMA
Relativer Stärke-Index (RSI):
- RSI Zeitraum: 14 Tage
- Überkauftes Niveau: 70
- Überverkauftes Niveau: 30
Einstiegs- und Ausstiegsregeln
Kaufsignal
- Der 10-Tage-SMA kreuzt über dem 50-Tage-SMA
- Der RSI liegt über 30 aber unter 70, idealerweise im Bereich von 40-60
Verkaufssignal
- Der 10-Tage-SMA kreuzt unter dem 50-Tage-SMA
- Der RSI liegt über 70 oder beginnt von über 70 zu sinken
Beispiel mit Apple Inc. (AAPL)
- Beobachteter Datumsbereich: 1. Januar 2023 - 30. Juni 2023
- Kaufsignal
- Datum: März 8, 2023
- Gleitende Durchschnitte: Der 10-Tages-SMA hat den 50-Tages-SMA überschritten, was auf einen potenziellen Aufwärtstrend hindeutet.
- RSI: RSI bei 50, was bedeutet, dass die Aktie weder überkauft noch überverkauft ist.
- BUY-Position bei 150 $ pro Aktie eingegangen.

- Verkaufssignal
- Datum: 4. August 2023
- Gleitende Durchschnitte: Der 10-Tage-SMA kreuzt unter dem 50-Tage-SMA und signalisiert einen potenziellen Abwärtstrend.
- RSI: Der RSI stieg über 70 und begann dann zu sinken, was auf überkaufte Bedingungen hindeutet.
- Verkaufsauftrag bei 190 $ pro Aktie erteilt.
Trade-Fazit:
- Kaufen: 8. März 2023 zu 150 $ pro Aktie
- Verkauf: 4. August 2023 zu 190 $ pro Aktie
- Gewinn: 40 $ pro Aktie
Überlegungen zum Risikomanagement
- Stop-Loss: Setzen Sie eine Stop-Loss-Order 5 % unter dem Einstiegskurs, um mögliche Verluste zu begrenzen. Für den Kauf bei 145 $ setzen Sie einen Stop-Loss bei 142,50 $.
- Positionsgröße: Riskieren Sie nicht mehr als 2 % des gesamten Handelskapitals für einen einzelnen Handel. Wenn das Handelskapital 10.000 $ beträgt, riskieren Sie 200 $ pro Handel.
Welche Instrumente kann ich beim Swing Trading verwenden?
Swing Trader sollten eine Kombination von Tools für effektive Handelsentscheidungen in Betracht ziehen. Charting-Software, technische Indikatoren, Wirtschaftskalender, Aktienscreener und Risikomanagement-Tools sind für die Identifizierung von Handelsmöglichkeiten, die Verwaltung von Positionen und die Anpassung an die Marktbedingungen unerlässlich. Durch die Integration dieser Tools in eine Swing-Trading-Strategie können fundiertere Entscheidungen getroffen und die Erfolgswahrscheinlichkeit erhöht werden.
Charting-Software
TradingView bietet fortschrittliche Charting-Funktionen, anpassbare Indikatoren und eine große Gemeinschaft von Händlern zum Austausch von Ideen und Strategien. MetaTrader 4/5 (MT4/MT5) ist eine beliebte Software für den Devisen- und Aktienhandel, die erweiterte Charting-Funktionen und automatisierte Handelsfunktionen bietet. Pepperstone bietet auch Autochartist an, eine hochentwickelte Software, die fortschrittliche Algorithmen nutzt, um die Finanzmärkte zu scannen und Echtzeit-Handelsmöglichkeiten auf der Grundlage statistisch signifikanter Marktbewegungen zu bieten.
Wirtschaftskalender
Websites wie Pepperstone bieten kostenlose umfassende Kalender mit benutzerfreundlichen Diagrammen, die bei der Analyse von Trends helfen.
Aktien-Screener
Aktienscreening-Tools wie Finviz filtern Aktien auf der Grundlage technischer und grundlegender Kriterien wie Kursmuster, Volumen und Finanzkennzahlen.
Nachrichten und Forschungsdienste
Je besser Sie verstehen, was die Preise von Vermögenswerten schwanken lässt, desto größer sind die Chancen, Handelsmöglichkeiten zu erkennen. Kostenlose Aggregationsplattformen wie PiQ bieten über 100 Informationsquellen wie Reuters und Bloomberg.
Was sind häufige Fehler, die man beim Swing-Trading vermeiden sollte?
Die Vermeidung häufiger Fehler kann dazu beitragen, die Erfolgschancen zu erhöhen und Verluste zu minimieren. Im Folgenden finden Sie eine Checkliste mit den wichtigsten Fallstricken:
Keinen Handelsplan haben
Fehler: Der Handel ohne klaren Plan führt zu Inkonsistenz und impulsiven Entscheidungen.
Vermeiden: Entwickeln Sie einen detaillierten Handelsplan, der Ein- und Ausstiegskriterien, Regeln für das Risikomanagement und die Gesamtstrategie festlegt. Halten Sie sich strikt an diesen Plan.
Risikomanagement ignorieren
Fehler: Verzicht auf Stop-Loss-Aufträge oder eine angemessene Positionsgröße kann zu erheblichen Verlusten führen.
Vermeiden: Setzen Sie Stop-Loss-Aufträge, um potenzielle Verluste zu begrenzen, und verwenden Sie eine angemessene Positionsgröße, um sicherzustellen, dass kein einzelner Handel Ihr gesamtes Kapital gefährdet.
Überhandeln
Fehler: Es werden zu viele Geschäfte getätigt, oft aufgrund von emotionalen Reaktionen oder dem Wunsch, jede Gelegenheit zu nutzen.
Vermeiden: Konzentrieren Sie sich auf hochwertige Setups, die auf vorher festgelegten Strategien basieren. Vermeiden Sie es, aus Langeweile zu handeln.
Die technische Analyse vernachlässigen
Fehler: Sich ausschließlich auf den Nachrichtenfluss zu verlassen, ohne die technische Analyse zu nutzen, kann zu schlechten Handelsentscheidungen führen.
Vermeiden: Technische Analysetools wie gleitende Durchschnitte, RSI und Chartmuster können helfen, fundierte Handelsentscheidungen zu treffen. Stellen Sie sicher, dass der Handel mit technischen Signalen übereinstimmt.
Marktbedingungen ignorieren
Fehler: Der Handel ohne Berücksichtigung der allgemeinen Marktbedingungen kann in volatilen Zeiten zu Verlusten führen.
Vermeiden: Halten Sie sich über die allgemeinen Markttrends und das wirtschaftliche Umfeld auf dem Laufenden. Passen Sie Ihre Handelsstrategie an die aktuellen Markttrends an.
Sich übermäßig auf Indikatoren verlassen
Fehler: Wenn man sich zu sehr auf einen einzigen technischen Indikator verlässt, ohne andere Faktoren zu berücksichtigen, kann das irreführend sein.
Vermeiden: Eine Kombination von Indikatoren und Analysemethoden kann Handelssignale bestätigen. Vermeiden Sie eine Überkomplexität mit zu vielen Indikatoren.
Emotionales Handeln
Fehler: Wenn man sich bei Handelsentscheidungen von Emotionen wie Angst und Gier leiten lässt, kann dies zu irrationalem Verhalten führen.
Vermeiden: Halten Sie sich an Handelspläne und -regeln. Vermeiden Sie impulsive Entscheidungen, die auf kurzfristigen Marktbewegungen beruhen.
Strategie nicht anpassen
Fehler: Eine starre Strategie anwenden, ohne sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen oder aus vergangenen Geschäften zu lernen.
Vermeiden: Überprüfen Sie die Strategie regelmäßig und passen Sie sie auf der Grundlage der Leistung und der Marktveränderungen an. Sich ständig weiterbilden und an neue Informationen anpassen.
Fundamentalanalyse vernachlässigen
Fehler: Die Vernachlässigung fundamentaler Faktoren, die den Preis eines Vermögenswerts beeinflussen könnten, kann zu einer unvollständigen Analyse führen.
Vermeiden: Ergänzen Sie die technische Analyse durch eine fundamentale Analyse, z. B. durch Gewinnberichte oder Wirtschaftsindikatoren.
Keine Geduld haben
Fehler: Man erwartet sofortige Ergebnisse und lässt nicht zu, dass sich der Handel vollständig entwickelt.
Vermeiden: Erlauben Sie den Geschäften, sich gemäß der Handelsstrategie zu entwickeln.
Swing-Trading FAQs
Wie viel Kapital brauche ich, um mit dem Swing-Trading zu beginnen?
Ein Anfangskapital von 2.000 bis 5.000 $ ist für die meisten Anfänger ausreichend, um effektiv mit dem Swing-Trading zu beginnen. Mit zunehmender Erfahrung und Vertrauen kann das Kapital schrittweise erhöht werden. Das Risikomanagement sollte IMMER Vorrang haben und sicherstellen, dass die Kapitalzuweisung mit den festgelegten Handelszielen und der Risikotoleranz übereinstimmt.
Welches sind die besten Märkte für das Swing-Trading?
Die besten Märkte für das Swing-Trading variieren je nach individuellen Vorlieben und Kenntnissen. Aktien, ETFs, Forex, Rohstoffe, Kryptowährungen und Anleihen bieten alle einzigartige Möglichkeiten für Swing-Trader. Indem sie sich auf Märkte mit hoher Liquidität und Volatilität konzentrieren, können Händler reichlich Gelegenheiten finden, um von Kursschwankungen zu profitieren.
Wie wähle ich die richtigen Aktien für das Swing-Trading aus?
Ziehen Sie eine Gruppe bekannter Large-Cap-Aktien wie die FAANG-Aktien (Facebook, Amazon, Apple, Netflix und Alphabet) in Betracht. Diese Aktien weisen eine hohe Liquidität auf, d. h. es sind viele Kauf- und Verkaufsaufträge in sehr kurzen Zeiträumen verfügbar, was einen schnellen Kauf und Verkauf kostengünstiger macht.
Kann man Swing-Trading nebenberuflich betreiben?
Swing-Trading eignet sich gut für Teilzeithändler, da es im Vergleich zum Daytrading weniger häufig überwacht werden muss. Durch den Einsatz automatisierter Instrumente, einen soliden Handelsplan und ein effizientes Zeitmanagement kann der Swing-Handel betrieben werden, während gleichzeitig andere Aufgaben erledigt werden.
Das hier zur Verfügung gestellte Material wurde nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen erstellt, die die Unabhängigkeit von Investment Research fördern sollen, und gilt daher als Marketingmitteilung. Obwohl es keinem Verbot des Handels vor der Verbreitung von Anlageanalysen unterliegt, werden wir nicht versuchen, einen Vorteil zu erlangen, bevor wir es unseren Kunden zur Verfügung stellen.
Pepperstone gibt keine Zusicherung, dass das hier bereitgestellte Material korrekt, aktuell oder vollständig ist, und sollte daher nicht als solches betrachtet werden. Die Informationen, ob von Dritten oder nicht, sind nicht als Empfehlung zu betrachten; oder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf; oder die Aufforderung zu einem Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, Finanzprodukten oder -instrumenten; oder zur Teilnahme an einer bestimmten Handelsstrategie. Die finanzielle Situation oder die Anlageziele der Leser werden nicht berücksichtigt. Wir raten allen Lesern dieses Inhalts, sich selbst zu informieren.