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Analysen

US-BIP negativ – Warum schlechte Nachrichten jetzt gute Nachrichten sind

Dennis Gürtler
Dennis Gürtler
Guest Analyst
30.04.2025
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Was in den Medien vielfach als negativ interpretiert wird, bietet aus institutioneller Perspektive jedoch eine ganz andere Lesart – insbesondere für strategisch orientierte Anleger.

Die heutige Veröffentlichung des Bruttoinlandsprodukts in den USA hat für eine Überraschung gesorgt: Statt des erwarteten Wachstums von +0,2 % wurde für das erste Quartal 2025 ein realer Rückgang von −0,3 % gemeldet. Was in den Medien vielfach als negativ interpretiert wird, bietet aus institutioneller Perspektive jedoch eine ganz andere Lesart – insbesondere für strategisch orientierte Anleger.


Rückblick: Medienpanik versus Marktlogik

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Während ein rückläufiges BIP auf den ersten Blick nach wirtschaftlicher Schwäche aussieht, sind die Folgewirkungen für die Märkte meist ganz anderer Natur. Denn in einem System, das stark vom Konsum, Aktienmarkt und politischer Intervention abhängt – wie in den USA – gilt:
Je schwächer die Wirtschaftsdaten, desto größer der politische Handlungsdruck.

Das bedeutet konkret:

  • Mögliche Zinssenkungen durch die US-Notenbank
  • Rücknahme protektionistischer Maßnahmen wie Zollbeschränkungen
  • Oder sogar neue konjunkturelle Stimuluspakete

Daher überrascht es nicht, dass Rückgänge wie der aktuelle oft als willkommene Vorlage für politische Reaktionen genutzt werden, um den Wachstumspfad wiederherzustellen – ein zentrales Ziel, insbesondere in einem Land ohne staatlich reguliertes Rentensystem.


Aktueller Ausblick: Weiterhin positiv

Technisch betrachtet bleibt das übergeordnete Bild bei den großen US-Indizes weiterhin bullisch – trotz kurzfristiger Rücksetzer. Entscheidend bleibt, ob der Markt aus diesen Rückläufen heraus neue Impulse erzeugt oder ob es nur eine temporäre Schwächephase bleibt.


Dow Jones - Wochenchart

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Der Dow pendelt aktuell seitwärts unterhalb der Value Area High und in unmittelbarer Nähe zur Value Area Low. Damit bewegt sich der Markt in einem ausbalancierten Zustand – mit Tendenz zur Stabilisierung.

Relevante Marken:

  • Long-Bereiche: unterhalb der Value Area Low im Bereich von 36.700–37.400 Punkten
  • Short-Bereiche (Intraday): im Bereich von 38.500–38.900 Punkten

Solange keine dynamischen Ausbrüche erfolgen, dominiert die Seitwärtsstruktur intraday. Kurzfristige Trades sollten an den Rändern orientiert bleiben – mit dem langfristigen Fokus klar auf der Kaufseite.


Nasdaq 100 – Wochenchart

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Auch hier zeigen sich ähnliche Muster:
Frühere Value Area Lows wurden punktgenau angelaufen – wie beim Nasdaq, wo daraus bereits ein Rebound von +19 % ungehebelt erfolgte.
Der S&P 500 hingegen zeigt kleinere Reaktionen nach Rücksetzern unter die Value Area


Kurzfristige Perspektive – Stundenchart – Dow Jones

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Gegenwärtig sehen wir ein Rangeplay in der Value Area.  Kurse außerhalb der VA sind für Trades interessant. Dafür muss der Kurs aber auch ein wenig Überdehnung in diese Bereiche (unter Value Area Low oder über Value Area High) zeigen. Favorisierte Spots habe ich hervorgehoben.


Fazit: Wirtschaftsschwäche als Kaufgelegenheit – politische Reaktion vorprogrammiert

Was oberflächlich negativ erscheint, erweist sich im Kontext als strategisch positiv. Denn:
In einem wachstumsgetriebenen Finanzsystem ist politisches Eingreifen bei Schwäche die Regel, nicht die Ausnahme.

Institutionelle Anleger richten sich danach aus – und handeln entsprechend antizyklisch. Wer den Mut hat, in Phasen „schlechter Nachrichten“ auf fundamentale Struktur und politische Folgewirkungen zu setzen, positioniert sich genau dort, wo langfristige Überrenditen entstehen.Die genannten Value Areas bleiben dabei das taktische Rückgrat – sowohl zur Orientierung im Intraday-Rahmen als auch für mittel- bis langfristige Engagements

Herzliche Grüße aus Berlin,

Dennis Gürtler.




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