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Analysen

Mercedes-Benz: Institutioneller Stop-Run eingeleitet - Privatanleger in der Falle

Dennis Gürtler
Dennis Gürtler
Guest Analyst
20.04.2025
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Warum der kürzlich durchgeführte Stop-Run unter 51 EUR womöglich kein Zufall war und welche konkreten Marken jetzt in den Fokus rücken, erläutere ich im Folgenden detailliert.

Die Aktie von Mercedes-Benz befindet sich aktuell in einer besonders interessanten Phase, sowohl aus technischer als auch aus institutioneller Perspektive. Auf den ersten Blick mag es aussehen wie eine normale Seitwärtsphase – doch wer genauer hinsieht, erkennt die typische Struktur eines geplanten Wendepunkts. Institutionelle Taktiken, markante Volumenzonen und zwei glasklare Einstiegsszenarien machen den Titel derzeit zu einem der spannendsten Kandidaten im DAX.

Warum der kürzlich durchgeführte Stop-Run unter 51 EUR womöglich kein Zufall war und welche konkreten Marken jetzt in den Fokus rücken, erläutere ich im Folgenden detailliert.


Institutionelle Spielregeln: Liquidität durch Fehlsignale erzeugen

Preview

Große Marktteilnehmer – seien es Fonds, Pensionskassen oder Vermögensverwalter – handeln nicht impulsiv, sie planen Liquidität. Ein signifikanter Positionsaufbau benötigt eine Gegenseite im Orderbuch – und diese entsteht nur dort, wo viele Privatanleger verkaufen (müssen).

Die bevorzugte Methode: Stop-Runs, sprich gezielte Bewegung über oder unter offensichtliche Unterstützungs- bzw. Widerstandszonen, um automatisierte Auslösungen (Stop-Loss-Orders) zu provozieren. Der Clou: Was für viele wie ein Bruch aussieht, ist in Wahrheit oft der Beginn einer neuen Bewegung – entgegen der ersten Richtung.

Diese Mechanik ist bei Mercedes-Benz aktuell sehr gut sichtbar.


Technischer Kontext: Der Bruch der 51 EUR – strategisch gewollt?

Preview

Die Marke von 51 EUR war in der Vergangenheit mehrfach relevant – sowohl als Reaktionszone als auch als lokaler Support. Der jüngste, dynamische Bruch dieser Zone war keine zähe Seitwärtsbewegung, sondern ein schneller Durchlauf – typisch für einen Stop-Run.

Was danach oft folgt, ist ein schneller Rebound – weil die Verkaufsseite kurzfristig erschöpft ist und institutionelle Käufer unter dem Deckmantel der Panik Positionen aufbauen. Genau dieses Muster könnte sich derzeit bei Mercedes-Benz entfalten.

Für viele Privatanleger sehen neue Tiefs wie ein Schwächesignal aus – für Profis ist das häufig der Moment, in dem erste Tranchen gesammelt werden.


Volumenprofil: Zwei klare Einstiegszonen mit taktischer Relevanz

Preview

Wer auf Struktur achtet, erkennt im aktuellen Volumenprofil zwei klare Einstiegsszenarien, die ich wie folgt definiere:

1. Reentry in die Value Area (unterhalb 47 EUR → Rückkehr)

  • Wenn der Kurs unter die Value Area Low fällt (z. B. bei 47 EUR), aber anschließend wieder in die Value Area eintaucht, ist das ein klassisches Reentry-Setup.
  • Historische Beispiele (7. & 9. April) zeigen: Dieses Verhalten führt häufig zu anschließenden Long-Impulsen.
  • Wichtig: Es braucht eine klare Reaktion, idealerweise sichtbar im 15- oder 60-Minuten-Chart (Price Action oder bullisches Volumenmuster).

2. Breakout über 51,50 EUR

  • Sollte es der Aktie gelingen, über 51,50 EUR nachhaltig auszubrechen, wäre das ein valider Strukturbruch.
  • In diesem Fall erfolgt nicht nur ein Ausbruch auf untergeordneter Zeitebene, sondern auch eine Rückkehr in die übergeordnete Seitwärtsstruktur – was strategisch besonders relevant ist.
  • Das Setup kann eng gestoppt werden und bietet ein gutes CRV (Chance-Risiko-Verhältnis).

Beide Setups ergänzen sich – und ermöglichen sowohl aggressiven als auch defensiven Tradern einen sauberen Zugang zum Markt.


Taktisches Fazit: Nicht das Textbuch, sondern das Volumenprofil entscheidet

Viele Lehrbücher suggerieren, dass neue Tiefs automatisch negativ sind und neue Hochs automatisch bullisch. Doch das entspricht nicht der Realität institutioneller Marktlogik. Was zählt, ist nicht der Bruch an sich – sondern die Reaktion auf den Bruch.

Mercedes-Benz ist ein Paradebeispiel dafür. Der Bruch unter 51 EUR sieht bärisch aus – kann aber die Voraussetzung für einen nachhaltigen Boden sein. Umgekehrt kann ein simpler Ausbruch nach oben ebenfalls wieder abverkauft werden, wenn keine Struktur dahinterliegt.

Deshalb: Nicht zu früh, nicht zu blind, sondern mit System.


Fazit: Mercedes-Benz – strategischer Wendepunkt mit klarem Playbook

Die Mercedes-Benz-Aktie steht an einem möglichen strukturellen Wendepunkt. Der jüngste Stop-Run unter 51 EUR ist technisch und taktisch auffällig – und eröffnet sowohl für kurzfristige Trader als auch für mittelfristige Positionsaufbauer interessante Szenarien.

Zwei Marken stehen jetzt im Fokus:

  • Reentry-Trigger ab 47 EUR
  • Breakout-Trigger über 51,50 EUR

Solange der Markt eine dieser beiden Bewegungen sauber bestätigt, bietet sich hier eine strukturierte Gelegenheit. Was wir jetzt brauchen, ist keine Hoffnung, sondern ein Plan mit klaren Parametern – genau das macht professionelles Trading aus.

Herzliche Grüße aus Berlin,

Dennis Gürtler.




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